Kugelstossgruben

Planungshinweise für Kugelstoss-Gruben

Auszug aus den Wettkampfbestimmungen

Die Oberseite des Kreisringes muss gleich hoch sein wie der ihn ausshalb umgebene Boden. Die Innenfläche des Stosskreises kann betoniert, asphaltiert oder aus irgendeinem anderen festen, nicht rutschigen Material sein. Sie muss eben sein und 2 cm +/- 0.6 cm tiefer liegen als die Oberkante des Kreisringes. Der Innendurchmesser des Stosskreises muss 213.5 cm +/- 0.5 cm betragen. Der Stossbalken muss weiss und aus Holz oder einem anderem geeigneten Material gefertigt und so bogenförmig sein, dass seine Innenkante mit der des Kreisrings übereinstimmt. Er muss fest mit dem Boden oder mit dem den Kreis  umgebenden Beton verankert werden und so platziert sein, dass seine Mitte mit der Mittellinie des Sektors übereinstimmt. Der Stossbalken ist 11.20 bis 30.00 cm breit, mit einer Sehne von 121 cm +/- 1 cm, bezogen auf einen Bogen. Er ist in Bezug auf die Kreisinnenfläche 10 cm +/- 0.2 cm hoch.

Schulsport

Beim Schulsport oder auch Trainingsbetrieb können die Stossringe auch auf dem Untergrund aufgemalt werden. Die mobilen Ringe können auch zum Einsatz kommen. Der Abwurfbalken kann mittels Dorn im Boden oder auf den mobilen Ringen befestigt werden.

Behindertensport

Kugelstossanlagen auf Rundbahnen sollten behindertengerecht ausgestattet werden, damit die Athleten den Wurfstuhl ohne grösseren Aufwand befestigen und sichern können.

Kugelstossgrubenbeläge

Grundsätzlich eignen sich Sandarten, welche verdichtet werden können. Die Anforderung besteht im wesentlichen darin, dass der Abdruck der Kugel sichtbar ist. Brechsande, die in den meisten Regionen der Schweiz preisgünstig erhältlich sind, leisten gute Dienste. Verwenden Sie keinesfalls Quarzsande. Diese können nicht verdichtet werden.